Die Fußball-Meisterschaft kann kommen

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schnelle Deko – günstig, langlebig, geeignet für Kids und Männer …

Mit Corona ist die breit angelegte „Sommermärchen-Stimmung“ in weite Ferne gerückt – Grund genug, sie für das nächste Fußball-Event zurück zu holen. Außer mit schwingenden Fahnen konnte ich mich bisher nicht mit einem „schwarz-rot-goldenen“ Deko-Motto anfreunden und habe im Netzt etwas neutraleres entdeckt – passt immer und lässt sich mit allen Landesfarben erweitern!

Mit ihrer Seite „FAMILICIOUS  haben zwei Hamburgerinnen einen Blog über Job- und Lifestyle für Eltern geschaffen. Ihre tollen Free-Printables gab es schon zur EM 2016, und die sind in dem zeitlosen Design immer aktuell.

Bildschirmfoto von familicious.com

LINK: http://www.familicious.de/fussball-deko-selber-machen/

Wir haben die Vorlagen auf grasgrünen Karton geklebt und bunt gemischt als Girlande über den Tisch gehängt. Die restliche Deko wird dann jedes Mal spontan drumherum arrangiert – mit schwarzer Cola, roten Tellern und gelben Servietten stehen wir hinter unserer Mannschaft!

TIpp: jedes Familienmitglied bastelt eine eigene Girlande aus unterschiedlich großen Fußbällen (einfach mit Nadel und Faden auffädeln oder 2 Elemente an einem Band gegenüber-kleben). Am Schluß waren die eckigen Bälle der Kids die Schönsten 🙂

Mit drei Rollen Kreppband kann man lange Bänder flechten, und damit auch am Hauseingang oder im Garten dekorieren (Vorsicht, bei Regen verlaufen die Farben vom Krepp).

Wie die alten Römer …

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Mosaik als Puzzle-Alternative

Gelegte Steinmosaike strahlen wirklich eine ungebrochene Faszination aus. Die alten Römer hatten dafür gleich einen ganzen Berufszweig und bleiben für mich die ungeschlagen Meister in diesem Metier. Wer nicht gleich ein begehbares Badehaus ausschmücken kann, für den gibt es seit vielen Jahren handliche Bastelsets – von Blumentöpfen bis Tischplatten. Dabei ist vom Schwierigkeitsgrad alles dabei, was zum Teil auch an den unterschiedlichen Materialen liegt: statt Keramik und Fugenmasse kann man auch erstmal mit einem Fensterbild aus selbstklebendem Gummi starten.

Ich bin vor kurzem auf ein wunderschönes Gartenprojekt gestoßen: einen weißen Kieselsteinweg mit wogenden blauen Wellen. Er erinnert mich jedes Mal an die Wellen im Film „Das letzte Einhorn“.  Neben der Zeit und dem Material fehlt aber leider auch der passende Ort für so ein Kunstwerk. Doch als Inspirationsquelle hat es allemal gedient – und wir sind erstmal ganz vernünftig geblieben, und haben „klein“ angefangen:

Die Kids bekamen ein Meerjungfrauen-Fensterbild aus vorgestanzten Gel-Teilen. Funktioniert sehr gut – die Teile lassen sich einfach lösen, sind exakt geschnitten und halten auf der Vorlage. Eine sehr schöne Alternative zum Puzzeln – und Fensterbilder finden im Gegensatz zu den gelegten Puzzles bei uns immer einen guten Platz. Einzig an den mitgelieferten Saugnäpfen für die spätere Befestigung an der Scheibe hatte ich so meine Zweifel und hab das Bild direkt mit Tesa ans Fenster geklebt. Und meine Kids haben der Dame aus den Verpackungsresten noch ein paar Augen spendiert, damit wirkt sie nicht so unnahbar 😉 Für Jungs gibt es das ganze übriges auch mit leuchtenden Planteten.

Und für mich gab es einen Mosaikfrosch in passenden Farben zu den Badezimmerfließen. Ich springe mal direkt zum Ergebnis: genial! Suchtfaktor hoch … Das fertige Bild ist etwas kleiner, als man vom Karton her vermutet, ist aber auf der Verpackung mit 20x20cm korrekt angegeben. Das Projekt braucht kaum Zubehör (Zange, Pinzette), kaum Platz und ist auch schnell zur Seite geräumt, wenn man den Esstisch belegt hat – und das Ergebnis würde glatt in einem römischen Bad durchgehen …

Die passenden Mosaiksteinchen werden alle ungebrochen in quadratischer Form ca. 5×5 mm mitgeliefert. Das heißt, man muss die Steine selbst zurechtschneiden, um Kurven und Formen zu legen und die Leerräume auszufüllen. Das geht mit einer geeigneten Zange kinderleicht. Bei den ersten Versuchen sind noch ein paar Steinchen vom Tisch gesprungen, dann hatte ich die Zange im Griff. Dafür sind genug Ersatzsteine in allen Farben dabei, nur die goldfarbenen Steinchen waren genau abgezählt. Das Prinzip ist einfach und schnell erklärt: die farbige Vorlage wird befeuchtet (z.B. mit einem Pinsel, in dem Bereich an dem man arbeiten will), der Stein wird aufgesetzt und klebt fest. Kleinere Steine bricht man vorher passend durch und hilft sich mit einer Pinzette. Zum Schluss kann man das Kunstwerk verfugen (Fugenmasse ist auch dabei). Ich fand es optisch eigentlich nicht nötig, dachte aber daran, dass die Steine dann besser zusammenhalten.

Mit der Entscheidung zu einem geeigneten Bilderrahmen habe ich mein Werk dann hinter Glas gepackt, da hätte es die Fugenmasse wohl gar nicht gebraucht. Insofern sollte man vorher überlegen, wie das Bild aufgehängt werden soll. Bilderhaken oder sonstige Aufhänger sind übrigens nicht im Set enthalten.

Mittlerweile gibt es 34 verschiedene Vorlagen, die auch ganz gut zusammenpassen. Am liebsten würde ich die ganze Wand damit gestalten – als mein privates römisches Badehaus …

-> die passenden Links zu den vorgestellten Produkten folgen noch, sobald ich die Fehlermeldung entschlüsselt habe – diese Seite befindet sich im Aufbau ! VG Simone